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Dienstag, 2. Mai 2017

Wie konnte das passieren...

...habe ich doch tatsächlich ein Layout gemacht ;-) Lang ist es her, aber als ich die Instax-Fotos von vor fast einem Jahr in meiner Handtasche "gefunden" habe, dachte ich mir, wenn ich sie nicht sofort verarbeite mach ich es doch nicht mehr. 

Tatsächlich war ich sehr schnell wieder ganz im Element obwohl mir die Wartezeit, bis so ein Gesso- und dann so ein Embossing-Paste-Hintergrund trocken sind, schier ewig vorgekommen ist. Aber zwischendurch kann man sich ja mal mit Papierschieben beschäftigen...und einen Titel ausstanzen...und mit GlossyAccents überziehen, was ein böser Fehler war, siehe ewige Wartezeit ;-)

Aber egal, ich bin damit mehr als zufrieden und das will bei mir ja schon mal was heißen.


Wenn schon, denn schon: die Embossing-Paste habe ich zuerst mit DistressInk eingefärbt und dann aufgetragen um später festzustellen, dass der Grünton überhaupt nicht passt. Nach dem Trocknen wurde dieser Makel mit ein wenig weißem Gesso abgemildert.











Montag, 21. November 2016

WKCD No. 6...

...ist jetzt auch endlich von meinem Tisch gehüpft. Das ist wieder mal eine dieser Karten, die einem nicht so richtig gefallen wollen und schließlich doch noch was werden.
Je öfter ich sie mir ansehe, desto besser gefällt sie mir ;-) Also wenn sie euch nicht so besonders gefällt, dann habt ihr sie noch nicht oft genug betrachtet ;D


Tipp: Für den 3D-Weihnachtsbaum wird das Motiv einer möglichst symmetrische Stanze 3 mal benötigt. In der Mitte falzen und dann eine rechte mit einer linken Hälfte zusammenkleben. Für den Versand ist das kein Problem, einfach vorsichtig flachdrücken und schnell in der Umschlag damit.










Dienstag, 15. November 2016

WKCD No. 5...

...wollte irgendwie nicht so richtig und hat sich seeeehr gesträubt. 

Was sich nicht auf´s Bild bannen ließ..die Sprenkel sind unter Anderem richtig schön silbern und ein bisschen erhaben (Mica FineTec)

Für die "Bömmel" habe ich weiße Bällchen aus dem Bastelbedarf mit AlcoholInk eingefärbt.

Tipp: Die Beeren sind doppelt embossed, das heißt gestempelt und embossed und dann schnell auf das noch heiße Ergebnis nochmal Embossingpulver draufgeben und noch einmal erhitzen. Dadurch erzielt man ein dickeres Ergebnis.










Donnerstag, 10. November 2016

WKCD No. 4...

...ist noch einmal ein Lift von einer Karte von Marikka:


Der Kreis ist aus Original-Notenpapier vom Flohmarkt gestanzt und für den Wimpel im Hintergrund wurde Verpackungspapier zerknüllt und mit DistressInk eingefärbt. 
Tipp: Die Schrift habe ich je 3 mal ausgestanzt und aufeinander geklebt, nachdem ich die oberste Lage mit dem Holz-Hintergrundstempel bearbeitet hatte. Das ist stabiler und sieht irgendwie wertiger aus, wie ich finde.









Dienstag, 8. November 2016

WKCD No. 2...

... ist wieder ein Lift einer Karte von Marikka:

Das gute alte Basic Grey PP hat so schön dazu gepasst. Ein klein wenig davon hab ich noch...

Der Metallicfaden ist eigentlich zum Maschinensticken, macht sich hier aber auch ganz gut;-)

Tipp: Das Rehlein habe ich zusätzlich noch einmal aus Karton (Verpackung) ausgestanzt und hinter die Glitzerfolie geklebt für mehr Tiefe. Geht wesentlich schneller als mit 3D-Klebepads und man erreicht ein schöneres Ergebnis von der Seite betrachtet (wie ich finde). 









Sonntag, 6. November 2016

Die Weihnachtskartensaison 2016...

...habe ich bei mir mit folgender Karte eingeläutet:


Der Hintergrund wurde mit DistressInk walnut stain und einem Notenstempel gestempelt. Die Ränder wurden mit dem Paper Distresser von Tim Holtz aufgeraut und anschließend mit walnut stain eingefärbt. Weil mir das noch nicht so richtig gefiel, kam noch ein wenig DistressInk evergreen bough und pine needles anhand der Mask Flourish dazu. 
Die Illexzweige und -blätter stammen aus dem Stanzenset Holiday Greens Mini, mit dem ich aus lauter kleinen Papierresten 11 Zweige und viele, viele Blätter gestanzt habe. Jedes Blatt wurde am Rand noch ein bisschen mit DistressInk evergreen bough eingefärbt ,

Tipp: Die Blätter nie ganzflächig aufkleben, das wirkt lebendiger und gibt dem Projekt mehr Tiefe.

Die "Beeren" stammen aus einem 3/8 inch Kreisstanzer und einem Fitzelchen Restpapier. Nach dem Aufkleben bekamen sie noch ein wenig "Bling" mit Distress Stickles.



Und weil das gute Stück so schön distressed ist, nehme ich damit gleich noch bei der 

Kartenchallenge #29 von Dani Peuss teil.





Dienstag, 1. November 2016

Farbverlauf und Bleichtechnik...

...mit den DistressInks. So hab ich das gemacht:

1. Blüten auf Aquarellpapier in weiß embossed, wie man hier (leider nicht) sehen kann ;-)

2. Papier mit der hellsten Farbe ganz einfärben

3. Mit der nächstdunkleren Farbe zu ca. zwei Dritteln darüberwischen

4. Mit der dunkelsten Farbe noch über das unterste Drittel des Papers wischen

5. Mit einem feinen Pinsel nur auf die Blüten klares Wasser auftragen und mit einem Küchentuch wieder aufsaugen. Dieser Vorgang nimmt die Farbpigmente nur auf den befeuchteten Stellen zum Teil wieder ab.
Anschließend können noch Wassertropfen aufgespritzt werden und ebenfalls wieder mit dem Küchentuch getrocknet werden.
Hier mal im Vergleich:








Samstag, 11. Juni 2016

Noch einmal...

...habe ich zur Aquarelltechnik mit den Stampin´ Write Markern gegriffen und mich gefragt warum ich einfach zu geizig bin mir die Distress Marker zu kaufen. Die Technik funktioniert zwar ganz gut mit den Markern von SU, aber eben "nur" ganz gut.
Ausgangspunkt war einmal mehr Aquarellpapier, der Block, den ich erstanden habe reicht mir vermutlich ohnehin noch bis zur Rente (mit 73) genauso wie mein PP-Vorrat, aber das ist eine andere Geschichte.

Ich schweife ab...ach ja... Aquarellpapier, Motiv stempeln und embossen (hier mal in schwarz), Rechteck mit Bleistift vorskizzieren und dieses dann vorsichtig erst von innen (oder erst von außen) mit der Farbe ausmalen und mit Wasser verblenden. 
Nach dem Trocknen kann dann die verbliebene Fläche genau so bearbeitet werden. 
Tipp: Das vorherige Trocknen ist dabei wichtig, damit der "Rahmen" relativ definiert bleibt und sich nicht mit der anderen Farbe vermischt. Persönlich trockne ich Papier nicht gerne mit dem Embossingfön, wenn dort bereits mit Pulver embossed wurde. (Embossingpulver kann überhitzen und wird dann matt und flach)

Einen letzten Schliff bekommt das Projekt nach erneutem Trocknen mit einem Schriftenstempel und DistressInk walnut stain und einer finalen Bearbeitung mit etwas Gesso.




Jill Foster hat diese Technik in einem tollen Video gezeigt.








Donnerstag, 21. April 2016

Wer Neues dazukauft...

...muss auch den Überblick behalten. Zumindest was die in Massen vorrätigen Werkstoffe wie zum Beispiel Stempelkissen betrifft.
Man möchte ja gerne wissen welche Farben man schon so hat und wie diese gestempelt oder gewischt aussehen. Hinzu kommt noch, dass sich von der gestapelten Seitenansicht immer so schwer sagen lässt welche Farbe sich wo im Stapel befindet.
Kurzum war es wieder einmal Zeit die kürzlich (und schon etwas länger) dazugekommenen Distress Inks und die dazugehörigen Schwämmchen zu organisieren.

Das sieht dann so aus:




Für die kleinen Stempelkissen habe ich jetzt mal kleine Tags gemacht damit ich auch gleich weiß wo ich die betreffende Farbe suchen muss ;-)


Jetzt fragt sich nur noch ob die alle noch zusätzlich auf meinen Buchring passen...






Dienstag, 19. April 2016

Was war drin...

...im Abschiedsgeschenk?

Zum einen Trennblätter, die ich mit Hilfe meiner ebenfalls neuen Die Namics Tab-Stanzformen hergestellt habe.
Um diese Stanzen bin ich auch schon viel zu lange herumgeschlichen, dabei sind sie super flexibel. Man stanzt nur den oberen Rand und kann die Breite später so zuschneiden wie man will.


Zum Anderen habe ich die Box mit verschiedenen Tags gefüllt, da die Empfängerin eine kleine Küchenfee ist und Ihre Köstlichkeiten auch gerne mal verschenkt.

die Fotos hier waren auch schon mal schärfer...sorry


Bei diesen Anhängern habe ich erst den inneren Stempel mit Markern eingefärbt, abgestempelt und nach dem Trocknen den Labelstempel drumherum gestempelt und embossed. 
TIPP: Stickles am Besten erst nach dem Ausstanzen auftragen, das braucht seine Zeit zu trocknen.

Ein bisschen Stickles als Topping für die Cakepops fand ich sehr passend und sorgt für noch ein wenig Abwechslung.










Sonntag, 17. April 2016

Abschiedsgeschenk für eine liebe Kollegin...

...und Ersteinsatz einiger Messeschätzchen.

Es ist immer schade, wenn liebgewonnene Kolleginnen weiterziehen. Mit einer handgemachten Kleinigkeit wollte ich deshalb noch meine Wertschätzung zeigen.

Natürlich kam ich hierzu nicht an ein wenig Upcycling vorbei und auch ein Bogen langgehüteten PPs wurde endlich seiner Bestimmung zugeführt ;-)

Ein kleiner Karton vom Staubsaugerfilter vorher...

...und nachher:

Ich liebe meine neuen Spellbinders! Ausgestanzt aus weißem Cardstock und eingefärbt mit verschiedenen Distress Inks konnte ich sie gut an das verwendete Papier anpassen.
TIPP: wenn man nach dem ersten Einfärben noch einmal die Stanzform auflegt, kann man die leicht geprägten Partien durch die Aussparungen der Stanzformen noch ein wenig dunkler herausarbeiten für etwas mehr Tiefe.












Donnerstag, 25. Februar 2016

Anpassen einer Gatefold-Karte auf 12 inch...

...weil sonst der Gutschein nicht hineingepasst hätte. 
Manchmal sind die Gutscheine einfach größer als eine Kreditkarte. In einem solchen Fall muss man eben expandieren.
Gatefold-Karten und Anleitungen dazu gibt es ja so einige im Netz, nur leider habe ich auf die Schnelle keine gefunden in die ein Gutschein mit den Maßen 4 x 8,25 inch (DIN A 4, zweimal gefaltet) hineinpasst.
Gar kein Problem, dann wird eben getüftelt. Prompt ist mir auch ein Denkfehler unterlaufen, den zeige ich Euch auch, damit ihr diesen vermeiden könnt wenn ihr andere Formate entwickelt.

Man nehme ein Stück Cardstock mit 12 x 12 inch und falze ihn längs bei 2, 4, 8 und 10 inch. Dann den Cardstock um 90° drehen und bei 1,75 und 10,25 inch falzen. Die diagonalen Falzlinien erstmal noch weglassen, dazu komme ich gleich ;-)



1. die vier Ecken einschneiden wie im Bild oben, dabei die äußersten Rechtecke       abschneiden
2. Achtung, das war mein Fehler! 

Wie man hier schön sehen kann, stehen die Ecken im geschlossenen Zustand heraus. Das soll nicht so sein.

Besser: Anstatt das mittlere Rechteck diagonal bis zur Mitte zu falzen, muss es bei 45° gefalzt werden. Hoch wissenschaftlich: die eingeschnittene Kante muss die Längsfalz treffen wie im Bild unten. Achtung, hier liegt die Außenseite oben!

Danach können die 4 Eckteile wie im Bild unten für den Zusammenbau vorbereitet werden. (Ihr seht hier wieder das Innere der Karte!)

Die Eckteile werden außen (!) an der Karte befestigt.

Das sieht dann so von außen aus:

Und noch einmal mit Verschönerung ;-)