Sonntag, 19. Juni 2016

Männerkarte zum 60sten...

...Geburtstag. Die Feier fand im Kreise von Modellpiloten statt, aber sicherlich kann man das aeronautische Thema auch anderweitig verwenden.

Da ich gerne wollte, dass das Flugzeug einen Looping fliegen kann, baute ich meine erste Spinnercard.


Die Spinnermechanik hat einen Wert von 2 Cent ;-) aber der Spaßfaktor ist unbezahlbar.


Rolle und Rückenflug sind selbstverständlich auch möglich.

Für die Zahlen wurde wieder einmal ein Stück Verpackung recycled, Zahlen und Alphabetstanzen haben sich bei mir schon längst bezahlt gemacht.
Zwei Lagen Embossingpulver geben dem Ganzen einen wertigen Eindruck.

Die passende Schablone fand sich auch noch und natürlich silberne Embossing Paste.









Samstag, 11. Juni 2016

Noch einmal...

...habe ich zur Aquarelltechnik mit den Stampin´ Write Markern gegriffen und mich gefragt warum ich einfach zu geizig bin mir die Distress Marker zu kaufen. Die Technik funktioniert zwar ganz gut mit den Markern von SU, aber eben "nur" ganz gut.
Ausgangspunkt war einmal mehr Aquarellpapier, der Block, den ich erstanden habe reicht mir vermutlich ohnehin noch bis zur Rente (mit 73) genauso wie mein PP-Vorrat, aber das ist eine andere Geschichte.

Ich schweife ab...ach ja... Aquarellpapier, Motiv stempeln und embossen (hier mal in schwarz), Rechteck mit Bleistift vorskizzieren und dieses dann vorsichtig erst von innen (oder erst von außen) mit der Farbe ausmalen und mit Wasser verblenden. 
Nach dem Trocknen kann dann die verbliebene Fläche genau so bearbeitet werden. 
Tipp: Das vorherige Trocknen ist dabei wichtig, damit der "Rahmen" relativ definiert bleibt und sich nicht mit der anderen Farbe vermischt. Persönlich trockne ich Papier nicht gerne mit dem Embossingfön, wenn dort bereits mit Pulver embossed wurde. (Embossingpulver kann überhitzen und wird dann matt und flach)

Einen letzten Schliff bekommt das Projekt nach erneutem Trocknen mit einem Schriftenstempel und DistressInk walnut stain und einer finalen Bearbeitung mit etwas Gesso.




Jill Foster hat diese Technik in einem tollen Video gezeigt.